Die der Hl. Radegundis geweihte Kirche wurde zwischen 1659 und 1669 nächst einer heilkräftigen Quelle errichtet. Frau Dorotheè Kleinmann aus Darmstadt in Deutschland, die sich mit der Verehrung der heiligen Radegundis in Europa beschäftigt, schreibt; „Heilig Wasser stellt sich mir als das interessanteste Radegundenheiligtum in der Steiermark, wenn nicht im ganzen deutschsprachigen Raum dar.“ Die Gründungslegende berichtet, dass durch das Wasser bei der Kirche verschiedenen Personen das Augenlicht wieder geschenkt wurde. Manche meinen, dass die Quelle bereits ein vorchristliches Wasserheiligtum gewesen sei, das später christianisiert wurde.

Augustinibrunnen

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